Bahnbauten in Falkenstein

Das Bahnhofsgebäude sah bis zum Abriss so aus, wie es die beiden Ansichten von 1954 zeigen, die für den „Umbau des Betriebsgebäudes” von der Bundesbahndirektion Regensburg angefertigt worden waren.  Zwei weitere Zeichnungen sind dem „Abortgebäude” gewidmet, das von der Bahnsteigseite Eingänge zum „Pissoir” mit dahinter liegendem Männer-WC und einen weiteren unbenannten Eingang zum Frauen-WC und Dienstabort aufwies. Auch der Posthandkarren fand in diesem interessanten Bau seinen Platz.

Genauso wie Stationsgebäude und Abortgebäude ist auch der Güterschuppen heute nicht mehr erhalten. Bis zu seinem Abriß diente er der Firma Möbel Liedl als Lagerhaus. An der Bahnhofseinfahrt ist noch das Lokomotivheizhaus erhalten, das in seiner „Ostl. Ansicht” heute als Alter Lokschuppen bekannt ist. Die „Westl. Ansicht” bildet den Teil auf der anderen Seite ab, der heute als Privatwohnung dient.

Stationsgebäude im Bahnhof Falkenstein

Die Zeichnung gibt nicht den korrekten Stand von 1913 wieder. Die Zeichnungen geben die Umbauten an, die 1954 geplant wurden. Sie verfälschen aber nicht das Bild, welches das Gebäude 1913 gehabt hat.

Das große Dienstwohngebäude (die heutige Villa Burgblick)
Dienstwohngebäude mit 3 Wohnungen

Die Lokomotivremise (Lokschuppen)

Der Güterschuppen neben dem Stationsgebäude