auf der Strecke von Wutzlhofen nach Falkenstein
Bahnhof Wutzlhofen
Der Bahnhof Wutzlhofen an der bereits im Jahre 1859 errichteten Strecke Regensburg – Schwandorf – Weiden – Hof gelegen, wurde für seine erweiterten Aufgaben umgebaut. Über ihn haben wir eine genaue Beschreibung:
Auf dem Bahnhofsgelände standen ein Stall, eine Holzlager und ein Stationsbrunnen neben einem Wurz-, Baum-, Gemüse- und Blumengärtchen. Die mit Drehschranken versehen Bahnüberfahrt der Staatsstraße Regensburg – Waldmünchen war durch eine Laterne beleuchtet. Der Bahnsteig war mit Randsteinen aus weichem Sandstein eingefaßt, wie überhaupt Sandstein die hervorstechenden architektonischen Teile des zweistöckigen Bahnhofsgebäudes bestimmte. Im Gebäude befanden sich ein Wartesaal II. und III. Klasse, das Expeditionslokal und im Stockwerk darüber Wohnungen. Gußeiserne Öfen und das Interieur aus Holz setzten sich von den weiß getünchten Wänden ab. In Wutzlhofen standen an der Bahnstrecke auch ein Kohlenlager und ein Wasserkran.
Haltepunkt Irlbach
Er war nur für den Personenverkehr gedacht
Die Haltestelle hatte ein Ladegleis und eine Ladewaage mit 7 m Länge und 30.000 kg Tragkraft.
Wie alle Haltestellen der Strecke wies sie einen Dienstraum, einen Warteraum, eine Toilette und eine angebaute Güterhalle auf.
Die Haltestelle Bernhardswald war genauso eingerichtet wie die Haltestelle Wenzenbach.
Er war nur für den Personenverkehr gedacht
Er war genauso eingerichtet wie die Haltestellen Wenzenbach und Bernhardswald.
Lamberstneukirchen war eigentlich nur ein Halteounkt mit Ladegleis
Ausgestattet mit zwei Ladegleisen, Ausweich-, Stein- und Laderampengleis. Eine gemauerte Stirn- und Laderampe grenzte an den erhöhten Steinladeplatz. Es befanden sich dort eine Ladewaage und eine Wasserstaion mit zwei Wasserkränen und ein Hochbehäter mit 7 Kubikmeter Wasserfassung. Im Wasserturm waren sogar zwei Toiletten untergebracht. Der Bahnhof hatte einen Dienstraum, einen Warteraum und eine Güterhalle.
Ausgestattet mit einem Ladegleis, Dienstraum, Warteraum, einer Güterhalle, Ladewaage und einer Toilette.
Die Holzverladestelle war mitten im Waldgebiet des sogenannten Hochholz gelegen. Es hatte ein Ladegleis und diente allein der Holzabfuhr aus diesem Gebiet.
Schillertswiesen war eigentlich nur eine Haltestelle mit Ladegleis
Ein Ladegleis mit Ladewaage war vorhanden. Die Lagerhausgenossenschaft Gfäll wollte auf eigene Kosten einen Güteraufbewahrungsraum und einen Dienstraum für den Bediensteten der Staatseisenbhanverwaltung errichten.
Gleisplan Bahnhof Falkenstein
Der Bahnhof hatte ein Umfahr-, ein Hinterstell- und ein Industriegleis der Landwirtschaftlichen Zentralgenossenachaft Regensburg am Anschluß an das Gleisende des Hauptgleises, zwei Lade-, zwei Lokschuppengleise, eine Ladewaage und stirn- und Längsrampen. Im Endbahnhof wurde auch die Hauptreinigung der Züge vorgenommen. An Versorgungseinrichtungen waren dort eine Kohlenlade, ein Wasserhochbehälter mit 25 cbm Fassungsvermögen, eine 70 m lange Hauptleitung, drei Unterflurhydranten, ein Stationsventilbrunnen und ein freistehender Wasserkran.
Im Betriebsgebäude befanden sich zwei Diensträume, zwei Warteräume, ein Schaltervorraum und eine Wartehalle. Ferner standen dort zwei frei stehende Güterhallen, ein Toilettengebäude mit zwei Toiletten, ein Postkarrenraum und eine Lokomotivremise mit Wohnungsanbau. Ein Wohngebäude umfaßte drei Wohnungen und das Bahnbedienstetenzimmer, ein zweites Wohngebäude weiter zwei Wohnungen.